Homestory Wiesner: Relaxed ins Fachwerk-Traumhaus am Hang


Im Sommer 2020 bezog Familie Wiesner* im hessischen Eppstein ihr Meisterstück: ein modernes Fachwerkhaus „Ästhetik“ auf drei Ebenen in Hanglage - mit traumhaftem Blick auf das umliegende Taunus-Gebirge. Die Entscheidung, zu bauen, war allerdings eher „Zufall“, wie Familienvater Fabian Wiesner rückblickend erzählt.

 „Just for fun“ habe er mit seiner Frau zwei Jahre zuvor eine Fertighaus-Ausstellung besucht und sich dort beim Rundgang spontan in ein modernes Fachwerkhaus mit Satteldach verliebt: „Die lichtdurchflutete, offene Raumgestaltung hat uns total fasziniert. Da ist bei uns der Wunsch nach einem eigenen Haus erst entstanden“, so der studierte Elektrotechniker. Auch wenn ein Grundstück bereits vorhanden war: Den Zwang, zu bauen, hatten die Wiesners nicht. „In unserer alten Wohnung fühlten wir uns wohl und das knapp 790 qm große Hang-Grundstück hatten wir eher als Kapitalanlage fürs Alter gesehen.“

Punktlandung in Sachen Planung

Nach dem Besuch verschiedener Musterhäuser ließen die Wiesners ihr Wunsch-Fachwerkhaus trotzdem einfach mal rechnen. Zwei Anläufe brauchte es dann jedoch, bis die Familie mit Meisterstück-HAUS schließlich den passenden Bau-Partner gefunden hatte. „Auf Meisterstück kamen wir auf Empfehlung von Freunden, die mit der Hamelner Firma gebaut hatten und absolut begeistert waren von der Bauausführung. Und mit den modernen Fachwerkhäusern der Architekturlinie ‚Ästhetik‘ bot das Unternehmen auch genau das, was uns vorschwebte.“

Beim ersten Kontakt mit Fachberater Jürgen D. kam das Ehepaar dann bereits mit einer recht klaren Vorstellung vom Grundriss. „Wir wussten genau, was wir wollten. Für Meisterstück-HAUS war das kein Problem. Unser Berater hat dann die Vorplanung erstellt und sogar noch tolle Optimierungsvorschläge gemacht, die dann auch in die Endplanung mit eingeflossen sind – eine Punktlandung!“

Entspannt durch die Bauphase

Für die Bauphase holten sich die Wiesners dann einen unabhängigen Bausachverständigen an die Seite, der den schlüsselfertigen Bau begleitet und letztlich auch abgenommen hat. „Da wir zuvor noch nie gebaut hatten, wollten wir einfach auf Nummer Sicher gehen“, erklärt Fabian Wiesner. Mit Blick auf die Bauzeit sagt er: „Baulich und terminlich lief alles glatt und perfekt. Auch der Sachverständige hatte nichts zu beanstanden. Bis auf absolute Kleinigkeiten, wie leichte Kratzer in den Fenstern, die umgehend ausgetauscht wurden, gab es keinerlei Probleme. Wir waren die ganze Bauphase über sehr relaxed.“

Entstanden ist letztlich ein ganz individueller Haus-Entwurf aus Holz und Glas, der sich perfekt an das Hang-Grundstück schmiegt und mit insgesamt 225 qm Wohnfläche auf drei Ebenen ausreichend Platz für die dreiköpfige Familie bereithält.

Komfortables Raumkonzept für die ganze Familie

Das rund 56 qm große Untergeschoss mit überdachtem Eingangs- und Terrassenbereich gehört heute nahezu ganz dem 14-jährigen Sohn der Wiesners. Vom großen Flur mit Garderobe geht neben zwei Keller- bzw. Hobbyräumen und dem Haustechnikraum sein knapp 30 qm großes 1-Zimmer-Appartement mit separatem Dusch-WC ab. Bodentiefe, nach Süden ausgerichtete Fenster sorgen hier für jede Menge Tageslicht im Jugendzimmer.

Über die offene Eichenholz-Treppe gelangt man in die oberen Geschosse, wobei das Erdgeschoss ganz dem Wohnen und Leben vorbehalten ist. Auf über 105 qm bietet sich ein komfortables Raumkonzept für die Familie und Besucher: Die offene Küche mit angeschlossener Speisekammer, das Esszimmer im vorgezogenen Erker und das Wohnzimmer gehen hier auf rund 74 qm harmonisch ineinander über.

Offenes Wohnen mit Rundum-Blick ins Grüne

Vom offenen Wohn-/Essbereich aus bietet sich über die nach Süd-Westen ausgerichteten bodentiefen Fenster ein fast spektakulärer Blick auf den Taunus und das umliegende Grün der Landschaft. Der 90 Grad umlaufende Balkon lässt Innen und Außen dabei nahezu verschmelzen. Der Eindruck der großzügigen Offenheit wird durch den Luftraum zur darüberliegenden Galerie und die großen Oberlichter noch verstärkt. Ergänzt wird der Grundriss im Erdgeschoss um ein 12 qm großes Gästezimmer sowie ein Dusch-WC.

Das knapp 64 qm große Dachgeschoss hält komfortablen Rückzugsraum für das Elternpaar bereit. Von der Galerie aus nach Westen ausgerichtet und jeweils mit Zugang zum oberen Balkon: ein Arbeitszimmer sowie das Schlafzimmer. An das über 18 qm große Ensuite-Bad mit ebenerdiger Dusche und freistehender Badewanne schließt sich zudem noch eine gut 11 qm große, begehbare Ankleide an.

Perfekte Beleuchtung

Da der Bauherr auf eine perfekte LED-Beleuchtung besonderen Wert legt, wurde bereits in der Planungsphase zusammen mit einem Lichtplaner der Fa. Wohlrabe Lichtsysteme jede Leuchte mit Aussehen und Lichtwirkung besprochen, um die Ästhetik des Fachwerkhauses Innen wie Außen zu unterstreichen.

Neben kleinen Akzentlichtern in den Bädern und Fluren, die durch Bewegungs- bzw. Dämmerungsschalter gesteuert werden, um auch nachts eine dezente und äußerst stromsparende Beleuchtung zu gewährleisten, strahlen Decken- und Bodenleuchten gezielt Bereiche und Objekte aus. Hierbei werden teilweise auch Farbfilter eingesetzt, deren Farben abends ein besonders gemütliches Lichtbild erzeugen. Die Deckenausschnitte bzw. Stromanschlüsse wurden nach Planungsvorgaben durch Meisterstück-HAUS per Computer übernommen und während der Fertigungsphase in die Wände und Decken passgenau eingearbeitet. Das Ergebnis ist eine Beleuchtung genauso, wie die Familie Wiesner es sich gewünscht hat.

Ganzjährig optimales Raumklima

„Egal, wo: Durch die ungemeine Helligkeit im ganzen Haus fühlen wir uns in jedem Raum wohl“, sagen die Wiesners heute. „Die großen Fenster erscheinen uns wie ein riesiger Fernseher. Daher sitzen wir über das Jahr gesehen fast mehr drinnen als draußen.“ Aber im Sommer genießt die Familie natürlich auch den überdachten Freisitz auf dem großen umlaufenden Balkon, „weil der große Dachüberstand auch an heißen Sommertagen immer für ausreichend Schatten sorgt.“

Dass das Raumklima im ganzen Haus sommers wie winters durchweg angenehm ist, dafür sorgen elektrisch gesteuerte Raffstores und Rollläden, die Fußbodenheizung – gespeist durch eine hocheffiziente Gasbrennwert-Technik mit Solar-Warmwasserspeicher – sowie die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Weitere Photovoltaik-Panels auf dem Dach ermöglichen die Stromerzeugung zur Eigennutzung. Für Fabian Wiesner ist das technisch aber noch nicht das Ende: „Der Aus- bzw. Umbau der Haustechnik ist jederzeit möglich und auch für später angedacht.“

Glücklich und dankbar

In die Zukunft blicken die Wiesners allgemein recht entspannt. Schließlich ist das Haus so oder so eine Altersvorsorge: „Wenn der Junior mal ausziehen sollte, lässt sich das Untergeschoss mit überschaubarem Aufwand zur vermietbaren Einliegerwohnung umbauen“, sagt der Familienvater. Er und seine Frau sind sich einig: „Alles in allem sind wir heute sehr glücklich und ungemein dankbar, in diesem Haus zu wohnen“.

*Namen geändert