fermacell-Gipsfaserplatten: Stabilität und Sicherheit für Ihr Meisterstück

Bereits Anfang der 70er Jahre lief im Werk der ehemaligen Fermacell GmbH in Münchehof bei Goslar die erste Gipsfaserplatte vom Band – und damit die erste Gipsfaserplatte deutschlandweit. Damit war der Grundstein für den Erfolg der Marke fermacell® gelegt. Heute stehen fermacell® Gipsfaserplatten für schnelle und wirtschaftliche Ausbau-Konzepte. Seit 2018 ist fermacell® eine Marke der amerikanischen James Hardie-Gruppe, einem der weltweit führenden Baustoffhersteller.

Meisterstück-HAUS nutzt fermacell® Gipsfaserplatten als aussteifende Doppelbeplankung für seine EnergiePlus-Wand.

Ressourcenschonende Produktion aus natürlichen Materialien


fermacell® Gipsfaserplatten bestehen aus Gips und recycelten Papierfasern. Nach Zugabe von Wasser werden die beiden natürlichen Rohstoffe ohne weitere Bindemittel und unter hohem Druck zu stabilen und geruchsneutralen Platten gepresst. Nach dem Trocken werden sie mit wasserabweisenden Mitteln imprägniert und auf die benötigten Formate zugeschnitten. Der ressourcenschonende Produktionsprozess, bei dem keinerlei Abfälle anfallen, unterliegt strengen Qualitätskontrollen. Produktionsbedingte Reste werden aufbereitet und dem Fertigungsprozess wieder zugeführt.

Da bei der Herstellung der fermacell® Gipsfaserplatten nur natürliche Materialien ohne Leimzusätze verarbeitet werden, enthalten sie keine gesundheitsgefährdenden Stoffe, wie z. B. Formaldehyd. Baubiologisch besitzen fermacell® Platten vorbildliche, nachhaltige Eigenschaften, die durch das Institut für Baubiologie Rosenheim mit dem IBR-Prüfsiegel sowie 2022 mit der Umwelt-Produktdeklaration durch das Institut Bauen und Umwelt E.V. (IBU) bestätigt wurden. Demnach verursachen fermacell® Gipsfaser-Platten keine klimaschädlichen Emissionen, speichern sogar CO2 ein und sind damit CO2-negativ.

 

Universell einsetzbar - mit überzeugenden Vorteilen für den Hausbau


Als fertiges Produkt lassen sich fermacell® Gipsfaserplatten universell als Bau-, Feuerschutz und Feuchtraumplatte, einsetzen. Aufgrund der Zusammensetzung und des speziellen Herstellungsverfahren verfügen fermacell® Platten über eine sehr hohe Stabilität und Belastbarkeit. So werden an jeder Stelle der Wand Konsollasten von über 60 kg pro Hohlraumdübel erreicht. Damit kann Meisterstück-HAUS konsequent auf den Einsatz von Spanplatten im Wandaufbau verzichten.

fermacell® Gipsfaserplatten sind nicht brennbar und entsprechen der Baustoffklasse 2. Prüfungen haben zudem die hervorragenden schalldämmenden Eigenschaften der Platten bestätigt.

Als raumseitige Beplankung der Wände haben die Platten darüber hinaus einen positiven Einfluss auf die Regulierung des Raumklimas: Sie sind in der Lage, Wasserdampf aufzunehmen, zu speichern und bei Bedarf wieder an den Raum abzugeben. Diesbezüglich lassen sich fermacell® Gipsfaserplatten direkt mit Lehmputzen vergleichen, die als hervorragend feuchteausgleichende aber teure Oberflächen-Werkstoffe bekannt sind.

Weiterverwendung und Wiederverwertung


Nach ihrem Lebenszyklus als Wandbeplankung können fermacell® Gipsfaserplatten, ebenso wie Plattenreste, die im Bauprozess anfallen, auf unterschiedliche Weise recycelt werden.

Nach Behandlung in speziell für Gipsabfälle vorgesehenen Recyclinganlagen können die Platten bzw. -reste direkt nach der Zerkleinerung und zusätzlicher Abtrennung der Papierfasern wieder dem Herstellungsprozess neuer Platten zugeführt werden.

In den Recyclinganlagen für Gipsabfälle erfolgt auch die Magnetabscheidung noch enthaltener Schrauben oder Nägel. Abgeschiedene Metalle werden als Schrott verwertet. Abgetrennte Papierfasern können als Sekundärbrennstoff verwendet oder dem Papierrecycling zugeführt werden.

Der wiedergewonnene Gips kann in der Nachnutzung alternativ auch z.B. als Rekultivierungsmaterial, Bodenverbesserer oder Düngemittelkomponente weiter verwendet werden.

Mehr Infos: www.fermacell.de